Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihr Kursziel für die Bayer-Aktie angepasst. Analyst James Quigley reduzierte die Prognose von vormals 30 auf nunmehr 27 Euro. Trotz dieser Korrektur behält die Bank ihre Einstufung bei "Neutral". Hintergrund dieser Entscheidung ist ein ausführlicher Zwischenbericht, der die kommenden Herausforderungen des deutschen Pharma- und Agrarchemiekonzerns beleuchtet.
Für das Jahr 2025 erwartet Quigley erneut schwierige operative Bedingungen für Bayer. Dabei spielt der Glyphosat-Rechtsstreit in den USA eine zentrale Rolle. Ein Urteil des US-amerikanischen Supreme Court könnte hierbei potenziell für Entlastung sorgen. Doch Quigley bleibt skeptisch und schätzt die Chancen auf eine entscheidende gerichtliche Entlastung als gering ein.
Mit dieser Prognose reiht sich Goldman Sachs in die Riege der Analysten ein, die Bayer vor ernstzunehmenden Herausforderungen sehen.