Bei der jüngst abgehaltenen Communacopia + Technology Conference der Investmentbank Goldman Sachs in San Francisco rückte das Thema Künstliche Intelligenz (KI) stark in den Vordergrund. Trotz des Hypes um die Glanzlichter der Branche erregte insbesondere eine Botschaft von Simon Mays-Smith, Senior Executive bei Autodesk, besondere Aufmerksamkeit. Er forderte die Investoren auf, sich stärker auf die unscheinbaren, aber ebenso wichtigen KI-Entwicklungen zu konzentrieren.
Eric Sheridan, ein angesehener Analyst für den US-Internetsektor bei Goldman Sachs, unterstützte diese Einschätzung. Auf der Konferenz betonte Sheridan, dass sich die Technologiebranche in einer intensiven Bauphase befindet, die erhebliche Investitionen erfordert. Diese Phase sei entscheidend, da sie langfristig den Grundstein für wirtschaftlichen Erfolg lege. Wichtige Treiber seien erhebliche Kapitalausgaben, enorme technische Expertise und große Datenmengen, wodurch hohe Markteintrittsbarrieren geschaffen werden.
Tod McKinnon, CEO des Identitätsmanagement-Unternehmens Okta, verdeutlichte auf dem Event die Rolle von KI in der Cybersicherheit. Okta nutze maschinelles Lernen und generative KI-Algorithmen, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und Sicherheitsfunktionen zu verbessern. McKinnon betonte, dass AI-basierte Lösungen im Identitätsschutz und in der Governance-Analysetechnologie die Firma zukunftssicher machten.
Okta wird von Goldman Sachs auf Platz 7 der als "unscheinbar" eingestuften KI-Aktien geführt. Trotz ihres Potenzials bleiben für Investoren Alternativen mit möglicherweise schnelleren und höheren Renditen interessant. Für all jene, die nach kostengünstigeren und vielversprechenderen KI-Aktien suchen, stehen detaillierte Berichte zur Verfügung.