Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Prognose für das Kursziel von Traton, einem bedeutenden Akteur im europäischen Nutzfahrzeugsektor, gesenkt. Analystin Daniela Costa reduzierte in einer umfassenden Analyse das Kursziel von 29,60 Euro auf 28,80 Euro, wobei die Bewertung auf 'Neutral' beibehalten wurde.
Costa hebt in ihrem Kommentar die erheblichen Risiken hervor, denen Traton in den Markterwartungen für die Geschäftsentwicklung 2025 ausgesetzt ist. Sie prognostiziert, dass die Auslieferungszahlen der Nutzfahrzeuge bis weit in das kommende Jahr hinein stark unter Druck stehen werden. Diese pessimistische Einschätzung spiegelt sich in der neuen Kurszielprognose wider.
Trotz der Herausforderungen, denen Traton gegenübersteht, sieht Costa ein vielversprechenderes Zukunftspotenzial bei Volvo. Der schwedische Automobilhersteller wird von der Analystin als der aussichtsreichste Akteur in der Branche bezeichnet. Diese positive Einschätzung könnte darauf hindeuten, dass Investoren künftig verstärkt auf Volvo setzen sollten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklungen bei Traton und die optimistischen Aussichten für Volvo die zukünftigen Bewegungen im europäischen Nutzfahrzeugsektor maßgeblich beeinflussen könnten.