27. September, 2024

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Golden State Warriors: Zuversicht trotz verpasster Top-Deals

Golden State Warriors: Zuversicht trotz verpasster Top-Deals

Die Golden State Warriors starten nächste Woche ins Trainingslager und stehen vor der Herausforderung, sich trotz verpasster Sommertransfers erneut als Titelkandidat zu behaupten. Die Abgänge einer Klublegende und kluge Rotationsanpassungen lassen das Team tief erscheinen, jedoch ohne das Potenzial für einen Meisterschaftslauf – trotz des Engagements von Stephen Curry.

General Manager Mike Dunleavy Jr. und Head Coach Steve Kerr zeigten sich jedoch optimistisch. Dunleavy erklärte, die Franchise habe trotz ihrer Ungeduld eine disziplinierte Vorgehensweise hinsichtlich riskanter Trades, wie beispielsweise Zach LaVine, beibehalten. "Es gibt keinen Sinn darin, alles zu riskieren, um nur durchschnittlich zu sein," betonte er.

Dunleavy und Kerr sind überzeugt, dass die inneren Wachstumswege, insbesondere durch Spieler wie Andrew Wiggins, Erfolg versprechen. Wiggins, der in der letzten Saison persönliche und berufliche Tiefschläge überwand, scheint körperlich fit und hoch motiviert zu sein. "Er sieht körperlich wirklich fit aus," so Kerr.

Wiggins, vorerst als Small Forward gesetzt, könnte eine Schlüsselrolle einnehmen, besonders da Klay Thompson als Shooting Guard Position frei macht. Mit Neuzugängen wie De'Anthony Melton, Kyle Anderson und Buddy Hield verfügen die Warriors nun über vielseitige Defensivspezialisten.

Während die Vertragsverhandlungen mit Nachwuchstalenten wie Jonathan Kuminga und Moses Moody noch laufen, bleibt Dunleavy gelassen und fokussiert auf die kommende Saison. Er betont die Bedeutung einer starken Verteidigung, um an frühere Meisterschaften anzuknüpfen.

Kerr ist ebenfalls zuversichtlich. "Ich glaube an dieses Team und bin gespannt auf unsere Chancen," sagte er. Trotz eines starken Wettbewerbs in der Western Conference bleibt sein Ziel simpel: Die beste Version des Teams herauszuholen.