Die Glücksspielbetreiber im Vereinigten Königreich stehen vor einer neuen steuerlichen Herausforderung: Eine Steuer von bis zu 1,1% auf die Gewinne bestimmter Spieltypen wird eingeführt, da die Regierung plant, 100 Millionen Pfund jährlich zu sammeln. Diese Mittel sollen in die Forschung und die Reduzierung von Spielsucht investiert werden.
Wie das britische Ministerium für Kultur, Medien und Sport am Mittwoch bekannt gab, wird diese gesetzliche Abgabe alle lizenzierten Betreiber betreffen und je nach Sektor und Art des Glücksspiels zwischen 0,1% und 1,1% der Bruttoerträge aus dem Glücksspiel variieren.
Diese Maßnahme zeigt, wie sich Regierungen verstärkt um die sozialen Auswirkungen von Glücksspielen kümmern und gleichzeitig eine Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und gesellschaftlicher Verantwortung suchen.