Nach einem weltweiten Ausfall hat sich der ChatGPT-Dienst von OpenAI wieder erholt und ist nun größtenteils wieder online. Nutzer des populären Chatbot-Dienstes erhielten zuvor die Meldung, dass der Dienst nicht verfügbar sei. In der Hochphase des Ausfalls berichteten etwa 75 Prozent der ChatGPT-Nutzer weltweit von Problemen, so das Web-Traffic-Monitoringportal Downdetector. OpenAI arbeitet aktiv an der Wiederherstellung des Traffics und überwacht die Situation genau, um eine vollständige Lösung sicherzustellen. Auch der Datenverkehr der OpenAI-Bibliothek Sora hat sich weitgehend normalisiert. Der Ausfall von OpenAI folgte nur wenige Stunden nach einer massiven Störung bei den Diensten von Meta, zu denen Facebook, Instagram, WhatsApp, Messenger und Threads gehören. Diese waren am Mittwoch weltweit für viele Nutzer nicht verfügbar. Das Unternehmen ließ verlautbaren, dass es 99 Prozent der Probleme gelöst habe und entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten. Innerhalb einer Stunde kehrten die meisten Apps zu ihrem normalen Betrieb zurück. Nutzer konnten schnell wieder ihre gewohnten Aktivitäten aufnehmen, und Meta rechnet damit, dass alles bald zur vollen Normalität zurückkehrt. Meta betreibt seine Plattformen als getrennte Einheiten, die jedoch eine gemeinsame technische Infrastruktur teilen. Ein großflächiger Ausfall kann daher alle Dienste gleichzeitig betreffen. Während Meta Pläne zur Interoperabilität der Apps in Erwägung zog, wurden diese offenbar aufgrund von regulatorischem Druck vorerst auf Eis gelegt.