Der stellvertretende CEO von Norges Bank Investment Management, Trond Grande, äußerte sich kürzlich in einem CNBC-Interview zu den aktuellen Markttrends und der möglichen Auswirkung von Entscheidungen der Zentralbanken auf das Portfolio des Fonds. Nach einem volatilen Quartal, das durch eine Zinssenkung der US-Notenbank im September geprägt war, sieht Grande den Weg zu einer sanften Landung für die Märkte geebnet.
Vor möglichen weiteren Zinssenkungen durch die Federal Reserve, die Europäische Zentralbank und die Bank of England zeigte sich Grande gelassen. Er glaubt, die Märkte hätten die Erwartungen weitgehend eingepreist, wodurch der Einfluss auf das Portfolio begrenzt sei.
Im europäischen Bankensektor sieht Grande trotz Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank Rückenwind für Finanzinstitute. Eine potenzielle Versteilerung der Renditekurve könnte Banken unterstützen und positive Impulse für Fusionen und Übernahmen setzen.
Ein weiteres Thema des Gesprächs war die Technologiebranche und der Hype um Künstliche Intelligenz (KI). Trotz der robusten Erträge mahnte Grande zur Vorsicht in diesem Bereich, da die Unternehmen für weiteres Wachstum gepreist seien. Nachhaltige wirtschaftliche Fortschritte sind erforderlich, um die aktuellen Preisniveaus zu rechtfertigen.
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