Die kürzliche APEC-Konferenz in Peru brachte die Spitzenkräfte der USA und Chinas zusammen, um über künstliche Intelligenz zu verhandeln. Beide Nationen einigten sich darauf, keine Kontrolle über nukleare Waffen an KI-Systeme zu delegieren, wie Techopedia berichtet. Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, betonte, dass dieses Abkommen nicht aufgrund akuter Bedrohungen, sondern als präventive Maßnahme getroffen wurde. Damit demonstrieren die USA und China, dass trotz des Konkurrenzkampfes verantwortungsvolle Zusammenarbeit möglich ist.
Währenddessen strömt weiterhin Risikokapital in den KI-Sektor. Zahlen von Crunchbase belegen, dass im dritten Quartal rund 19 Milliarden US-Dollar in KI-Unternehmen investiert wurden – etwa 28 Prozent der gesamten Wagniskapitalfinanzierung. Besonders bemerkenswert: OpenAI sammelte mit über 6,6 Milliarden US-Dollar die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Venture Capitals ein und erreichte eine Unternehmensbewertung von über 150 Milliarden US-Dollar. Diese Zahlen unterstreichen das unverminderte Investoreninteresse an KI-Unternehmen, trotz wachsender Bedenken hinsichtlich der Renditen.
Fortinet, mit einer Marktkapitalisierung von 72 Milliarden US-Dollar, nutzt KI zur Verbesserung seiner Cybersecurity-Lösungen. Zu den jüngsten Innovationen zählt die Integration der GenAI-Technologie in Produkte wie FortiNDR Cloud und Lacework FortiCNAPP, um Bedrohungsanalysen zu beschleunigen und Sicherheitswarnungen effizienter zu managen.