Ghana hat beschlossen, den Pensionsfonds des Landes Investitionen im Ausland zu untersagen, wie aus gut informierten Quellen hervorgeht. Diese Entscheidung steht im Kontext wachsender Besorgnis über die Stabilität der Landeswährung und soll potenziellen Kapitalabfluss verhindern. Die Regierung reagiert damit auf die volatilen globalen Märkte, die ghanische Cedi bleibt im Fokus der Verantwortlichen. Investitionen im Ausland wurden bisher genutzt, um die Portfolios der Pensionsfonds zu diversifizieren und höhere Renditen zu erzielen. Die neue Richtlinie könnte jedoch Anleger zwingen, sich verstärkt auf den heimischen Markt zu konzentrieren, was langfristige Auswirkungen auf dessen Entwicklung haben könnte. Befürworter argumentieren, dass dies die inländische Wirtschaft ankurbeln könnte. Kritiker hingegen sehen die Gefahr, dass Investoren im globalen Wettbewerb den Kürzeren ziehen. Diese Maßnahme reiht sich ein in eine Serie von Schritten der ghanaischen Regierung, die darauf abzielt, ökonomische Stabilität zu gewährleisten und gegen inflationäre Tendenzen zu kämpfen. Wie sich dies langfristig auf die finanzielle Absicherung der Pensionäre auswirken wird, bleibt abzuwarten.