Ein US-Richterin signalisierte am Mittwoch, dass sie möglicherweise eine Übernahme des berüchtigten Rikers-Gefängnisses in New York City durch die Bundesbehörden anordnen wird. Diese Maßnahme steht im Raum, nachdem festgestellt wurde, dass die Stadt es versäumt hat, die gewalttätigen Zustände zu verbessern, die sowohl Insassen als auch Mitarbeiter gefährden.
Die Debatte um die Übernahme kommt, da die Einrichtung seit Jahren zunehmend in die Kritik geraten ist. Es besteht ein wachsender Druck auf die lokalen Behörden, nachhaltige Veränderungen herbeizuführen, die nun möglicherweise auf Bundesebene umgesetzt werden müssen.
Der drohende Schritt verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen und den Reformbedarf in einem der bekanntesten Gefängniskomplexe der USA, der immer wieder durch Berichte über Missstände Schlagzeilen macht.