In einem wegweisenden Urteil hat ein Bundesrichter in Manhattan das umstrittene Mautprojekt New Yorks auf seinem Weg in die Umsetzung bestätigt. Wenige Wochen vor dem geplanten Start lehnte der US-Bezirksrichter Lewis Liman Anträge mehrerer Gruppen ab, die eine vorübergehende Aussetzung des Programms gefordert hatten. Mit der Entscheidung können die geplanten Straßenbenutzungsgebühren zum vorgesehenen Zeitpunkt in Kraft treten. Die Antragsteller hatten gehofft, durch ihre Klagen die Einführung der Maut vorübergehend zu stoppen, um ihren Rechtsstreitigkeit Raum zu geben. Doch die juristische Hürde wurde nun überwunden, was als wichtiger Sieg für das Mautprojekt gilt. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die weiteren rechtlichen Auseinandersetzungen entwickeln und welchen Einfluss sie auf die langfristige Umsetzung und Akzeptanz des Projekts haben werden. Investoren und Anwohner beobachten die Entwicklungen mit Spannung, da das Vorhaben tiefgreifende Veränderungen im Verkehrsfluss und urbanen Leben New Yorks verspricht.