Der seit über vier Monaten andauernde Konflikt zwischen dem Billigflug-Pionier Southwest Airlines und dem aktivistischen Investor Elliott Investment Management scheint auf eine friedliche Lösung zuzusteuern. Ziel ist es, einen drohenden Machtkampf um die Kontrolle des Vorstandes abzuwenden.
Insidern zufolge befinden sich beide Parteien in Gesprächen über eine mögliche Einigung. Elliott hat einen Vorschlag unterbreitet, der ihm zwar einen Sitz im Vorstand sichern würde, jedoch ohne die vollständige Kontrolle zu übernehmen. Diese Entwicklung käme einer Deeskalation gleich und könnte das angespannt verhärtete Verhältnis zwischen den Unternehmen entscheidend entspannen.
Die Diskussionsfortschritte bleiben jedoch bislang im Verborgenen und jene, die über das Thema berichten, ziehen es vor, ungenannt zu bleiben, da offizielle Bekanntmachungen noch ausstehen.