Die Aktien der renommierten Seven & i Holdings haben im frühen Handel in Tokio einen deutlichen Sprung von bis zu 10% gemacht. Der Grund für diesen beeindruckenden Anstieg liegt in einem Bericht des japanischen Senders NHK, wonach die Gründungsfamilie des Einzelhandelsriesen intensiv daran arbeitet, das Unternehmen bis Ende dieses Jahres von der Börse zu nehmen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, wurde von der Familie, gemeinsam mit weiteren Beteiligten, eine Zweckgesellschaft ins Leben gerufen. Diese plant, ein Übernahmeangebot für die gesamte Firma zu unterbreiten. Um das Vorhaben zu finanzieren, sollen mehr als 8 Billionen Yen (entspricht etwa 51,7 Milliarden US-Dollar) von großen japanischen Banken sowie US-amerikanischen Finanzinstitutionen bereitgestellt werden, berichteten mit der Angelegenheit vertraute Personen.