Der ehemalige US-Präsident Donald Trump sorgt erneut für Schlagzeilen, indem er die Rückgabe des strategisch bedeutenden Panamakanals an die USA fordert. Eine rhetorische Attacke, die nicht ohne deutliche Antwort aus Panama blieb. Präsident José Raúl Mulino bekräftigte in einer offiziellen Stellungnahme, dass jeder Quadratmeter des Kanals zweifelsfrei zu Panama gehöre und dies auch so bleiben werde. Trump hatte in einer Rede verlauten lassen, dass er die Rückübertragung des Kanals verlangen würde, falls die moralischen und rechtlichen Grundsätze, die mit der Übergabe verbunden waren, missachtet würden. Er kritisierte, dass die Kontrolle über die Wasserstraße „leichtfertig“ vor 25 Jahren an Panama abgegeben wurde. Auch die Gebühren, die Panama erhebe, nannte Trump „absurd“ und „äußerst unfair“. Diese vehementen Aussagen lassen die politische Temperatur zwischen den beiden Staaten steigen, während der Panamakanal als eine der bedeutendsten Wasserstraßen der Welt im Zentrum der Aufregung steht.