14. Dezember, 2024

Wirtschaft

Generation Z: Investmentaffin, aber mit Wissenslücken

Generation Z: Investmentaffin, aber mit Wissenslücken

Junge Menschen navigieren zunehmend in der komplexen Welt der Finanzen, indem sie selbstverständlich in ETFs und Kryptowährungen investieren und ihre Bankgeschäfte über Smartphones abwickeln. Allerdings zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage, im Auftrag von Visa und der Direktbank ING Deutschland, dass das finanzielle Wissen vieler junger Erwachsener noch Luft nach oben hat. Nur 52 Prozent der 18- bis 30-Jährigen sind überzeugt, über ein solides Finanzwissen zu verfügen.

Die Bedeutung von finanziellem Know-how bleibt indes unbestritten: Ganze 91 Prozent der Befragten erkennen die Wichtigkeit an, in Geldfragen versiert zu sein. Dennoch fühlen sich viele in diesem Bereich von ihrer Schulzeit schlecht vorbereitet. Lediglich 6 Prozent der jungen Erwachsenen gaben an, während ihrer Schulbildung ausreichend über Finanzen gelernt zu haben.

Um diese Lücken zu schließen, bedient sich die Generation Z verstärkt digitaler Ressourcen. Ein Fünftel der Befragten zieht Inhalte von Finfluencern und Finanz-Blogs zu Rate, während 18 Prozent auf digitale Angebote ihrer Banken setzen. Helfer auf Basis künstlicher Intelligenz stehen mit 7 Prozent noch am Anfang ihrer Etablierung als Bildungsquelle im Finanzbereich.