Die Welt der Biotechnologie birgt für geduldige Anleger oftmals enorme Chancen, insbesondere wenn sie bereit sind, langfristig zu investieren. Zwei Unternehmen aus dem Bereich der Gen- und Zelltherapie, CRISPR Therapeutics und Iovance Biotherapeutics, zeichnen sich durch bedeutende Fortschritte aus und bieten Investoren interessante Zukunftsperspektiven.
CRISPR Therapeutics, bekannt für seine wegweisenden Programme in der Genbearbeitung, steht kurz davor, mit seiner ersten zugelassenen Gentherapie namens Casgevy durchzustarten. Obwohl sich der Umsatzanstieg verzögert, da die Erlöse mit dem Partner Vertex Pharmaceuticals geteilt werden, könnte Casgevy langfristig die Forschungs- und Entwicklungskosten von über 387 Millionen US-Dollar aus dem Jahr 2023 abdecken. Mit dem Beginn der Errichtung autorisierter Therapiezentren wird der Weg geebnet, um die zahlreichen klinischen Programme voranzutreiben. Darunter befinden sich unter anderem zelltherapeutische Ansätze zur Krebsbehandlung und Programme, die sich auf die Genbearbeitung zur Behandlung hereditärer kardiovaskulärer Erkrankungen konzentrieren. Die Aussicht, einmalige Dosierungen zur dauerhaften Gesundheitsverbesserung nutzen zu können, öffnet zudem potenziell gewaltige Marktchancen.
Parallel dazu schreitet Iovance Biotherapeutics mit der Einführung seiner Zelltherapie Amtagvi voran. Mit einem erwarteten Umsatzpotenzial von bis zu 165 Millionen US-Dollar im Jahr 2024 und 475 Millionen US-Dollar für 2025, geht das Unternehmen ehrgeizig voran. Auch Iovance steht vor der Herausforderung, ein Netzwerk von Behandlungszentren aufzubauen, um die Versorgung der Patienten sicherzustellen.
Für investitionswillige Anleger, die sich auf langfristige Gesundheitsinnovationen konzentrieren, könnten diese Entwicklungen ein überzeugendes Argument darstellen, um sich bei diesen Biotech-Pionieren zu engagieren.