Die Zwillingsbrüder Winklevoss haben mit ihrer Firma Gemini Trust Co. eine Einigung in Höhe von fünf Millionen US-Dollar erzielt, um einen Anspruch der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) beizulegen. Der Vorwurf bestand darin, die Derivateaufsichtsbehörde in die Irre geführt zu haben, um den ersten in den USA regulierten Bitcoin-Futures-Kontrakt zu lancieren.
Durch einen am Montag eingereichten gemeinsamen Gerichtsantrag von beiden Parteien wird der Vergleich offiziell bekanntgegeben. Damit wird ein Prozess vermieden, der ursprünglich für den 21. Januar beginnen sollte – einen Tag nach der offiziellen Amtseinführung von Donald Trump für seine zweite Präsidentschaft. Bemerkenswert ist, dass Gemini die Einigung ohne Anerkennung oder Abstreitung von Schuld getroffen hat.
Diese Entwicklung zeigt erneut den komplexen Balanceakt in der Kryptobranche zwischen Innovation und Regulierung auf. Bleibt abzuwarten, wie sich solche Abmachungen langfristig auf den Markt und die Akteure auswirken werden.