Das Investment in Dividendenaktien ist ein populärer Weg, um passives Einkommen zu erzielen. Doch die Entscheidung, in welche Aktien man investiert und wann die Erträge sichtbar werden, bleibt eine Herausforderung. Ein bewährter Ansatzpunkt ist die Recherche nach Unternehmen, mit denen man bereits vertraut ist, wie etwa Nvidia. Der weltbekannte Chiphersteller zählt mit einer Marktkapitalisierung von über 3 Billionen Dollar zu den 'Magnificent Seven'-Aktien und belohnt seine treuen Anleger mit einer Dividende.
Auch wenn die Dividendenrendite mit lediglich 0,02% kaum beeindruckend ist, signalisiert die Auszahlung eine gewisse Zuversicht des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität. Diese kleine Geste zeigt, dass der Chiphersteller an den kontinuierlichen Geldfluss glaubt und seine Anleger langfristig an sich binden möchte.
Doch die quartalsweise Dividende von Nvidia liegt bei nur 0,01 US-Dollar pro Aktie, was sich jährlich auf gerade mal 0,04 US-Dollar summiert. Solange es keine Erhöhung gibt, wird das Dividendenniveau voraussichtlich bis 2025 unverändert bleiben. Das mag für Einkommensinvestoren wenig reizvoll wirken, jedoch ist die Zukunftsperspektive von Nvidia das, was Anleger in Verzückung versetzt. Wenn der Fokus auf zukünftigen Wachstumspotenzialen liegt, ist Nvidia definitiv einen genaueren Blick wert.
Bevor jedoch ein Investment in Nvidia in Erwägung gezogen wird, sollte man wissen: Das Analystenteam des Motley Fool Stock Adviser hat kürzlich die aus ihrer Sicht derzeit zehn besten Aktien identifiziert, und Nvidia gehörte überraschenderweise nicht dazu. Diese zehn ausgewählten Wertpapiere könnten in den kommenden Jahren überdurchschnittliche Renditen generieren.
Ein kurzer Rückblick: Als Nvidia am 15. April 2005 auf die Empfehlungslisten der Analysten gelangte, hätte eine Investition von 1.000 US-Dollar zu jenem Zeitpunkt heute stolze 867.372 US-Dollar eingebracht.
Der Stock Advisor bietet Anlegern eine einfache Erfolgsstrategie mit regelmäßigen Updates und zwei neuen Aktienempfehlungen pro Monat. Seit 2002 hat der Service die Rendite des S&P 500 mehr als vervierfacht.