Donald Trump und Wladimir Putin – eine umstrittene Beziehung, die auch nach Trumps Amtszeit weiter bestand. Laut US-Journalist Bob Woodward soll Trump seit seinem Auszug aus dem Weißen Haus mindestens sieben Mal mit Putin telefoniert haben.
Diese Enthüllung, die in Woodwards neuem Buch „War“ erscheint, sorgt nun für Unruhe in der amerikanischen Politik.
Geheime Gespräche nach Amtsende
Trump soll heimlich aus seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida mit Putin telefoniert haben. Berichte sprechen von insgesamt sieben Gesprächen seit 2021.
Brisant: Trump setzte sich gleichzeitig dafür ein, die Militärhilfe für die Ukraine zu blockieren, während er privat mit Putin in Kontakt stand. Zudem soll er Covid-Tests nach Russland geschickt haben.
Kritik an Trumps Russland-Politik
Bereits während seiner Amtszeit zeigte Trump Sympathien für Russland, etwa durch seine zurückhaltende Haltung zu Sanktionen. Jetzt, da seine heimlichen Gespräche mit Putin öffentlich werden, wächst die Kritik.
„Das ist ein massiver Interessenkonflikt“, so ein demokratischer Politiker.
Auch in der republikanischen Partei mehren sich die kritischen Stimmen.
Wahlkampf unter Druck
Die Enthüllungen kommen inmitten eines spannenden Wahlkampfes. Am 5. November 2024 tritt Trump erneut gegen Kamala Harris an. Ihr Vorsprung schmilzt, doch die neuen Informationen könnten Trumps Kandidatur belasten – vor allem wegen seiner unklaren Haltung zur Ukraine und Russland.
Trumps heikle Beziehung zu Putin
Die Enthüllungen werfen Fragen zu Trumps geopolitischen Interessen auf. Seine Kontakte zu Putin nach der Amtszeit und der Versuch, die Ukraine-Hilfe zu blockieren, bringen ihn politisch in Bedrängnis. Diese Nähe zu Russland wird den Wahlkampf weiter befeuern.
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