In einem Jahr, in dem die Bauindustrie mehr und mehr zu kämpfen hat, zeigt Geberit, dass solide Strategie und innovative Produkte den Unterschied machen können.
Der Schweizer Sanitärtechnikkonzern verbuchte 2024 trotz allgemeiner Marktschwäche ein Umsatzplus von 2,5 Prozent. Dieses Ergebnis, basierend auf währungsbereinigten Zahlen, entspricht Einnahmen in Höhe von 3,085 Milliarden Franken.
Während die Umsätze klettern, bleibt die operative Umsatzrendite leicht hinter dem Vorjahreswert von 29,9 Prozent zurück. Dies deutet auf gestiegene Betriebskosten und anhaltenden Preisdruck innerhalb der Branche hin.
"Wir sind mit den Ergebnissen zufrieden, auch wenn wir bei der Marge leichte Einbußen hinnehmen mussten," kommentiert der CFO von Geberit, der die Zahlen in einer Pressekonferenz vorstellt.
Der Vorstand gibt sich optimistisch: Nach zwei Jahren mit teils drastischen Rückgängen zeichnet sich eine Stabilisierung in der Bauwirtschaft ab.
Diese Prognose stützt sich auf eingeleitete Effizienzsteigerungen und Kostensenkungsmaßnahmen, die Geberit besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten.
Die vollständigen Jahreszahlen und ein detaillierter Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr werden am 6. März veröffentlicht. Diese werden nicht nur Aufschluss über die finanzielle Gesundheit von Geberit geben, sondern könnten auch Hinweise auf die allgemeine Erholung der Bauindustrie bieten.