GE Vernova hat sich einen Auftrag der Kansai Electric Power Company gesichert, um drei 7HA.03-Gasturbinen für die Modernisierung des Nanko-Kraftwerks in Osaka, Japan, zu liefern. Dabei werden bestehende konventionelle LNG-Kraftwerksanlagen, inklusive drei Kessel und drei Dampfturbinen, ersetzt.
Die geplante Erneuerung verspricht eine Erhöhung der Effizienz der Anlage und eine signifikante Reduzierung der Kohlendioxidemissionen. Diese Maßnahmen korrespondieren mit den ambitionierten Umweltzielen Japans, die im Rahmen des jüngsten Nationally Determined Contribution (NDC) Plans verfolgt werden, mit dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein.
Neben der Lieferung wird GE Vernova auch vor Ort Serviceleistungen anbieten. Das Unternehmen ist seit über 130 Jahren im japanischen Energiemarkt aktiv und trägt zur nationalen Stromerzeugungskapazität bei, insbesondere in den Bereichen schwere Gasstromerzeugung, erneuerbare Energien und Kernenergie.
Ramesh Singaram, Präsident und CEO von GE Vernova Gas Power Asia, äußerte: "Die Anlage wird voraussichtlich insgesamt bis zu 1,8 GW Strom ins Netz einspeisen. Außerdem kann die 7HA.03-Gasturbinentechnologie derzeit bis zu 50 % Wasserstoff in Verbindung mit Erdgas verbrennen, mit einem technologischen Pfad zu 100 % in den nächsten zehn Jahren."
Im September 2023 schloss GE Vernova zudem eine Partnerschaft mit Aula Energy und CS Energy zur Lieferung von 38 Windturbinen mit 6 MW und einer Höhe von 164 m für den Boulder Creek Windpark in Queensland, Australien.