Ein von Gamuda geführtes Konsortium hat einen umfangreichen Design-and-Build-Vertrag im Wert von 4,3 Milliarden RM für den Bau des Xizhi Donghu Mass Rapid Transit (MRT) Projekts in Taiwan erhalten. Der Auftrag wurde vom Department of Rapid Transit Systems der Stadt Neu-Taipeh vergeben und zielt darauf ab, die urbane Konnektivität erheblich zu verbessern. Das Konsortium setzt sich zusammen aus Gamuda mit einer Beteiligung von 75 %, MiTAC Information Technology mit 15 % und Dong Pi Co, die die restlichen 10 % hält. Das Projekt umfasst eine Strecke von 5,78 km mit sechs erhöhten Stationen und soll das lokale MRT-System stärken, um der steigenden Nachfrage nach Transportmöglichkeiten in Neu-Taipeh gerecht zu werden. Zusätzlich zu diesem Vorhaben plant das Konsortium weitere Arbeiten im Wert von 10,8 Milliarden RM, die den Bau eines Wartungsdepots sowie System- und Gleisarbeiten für zwei Erweiterungslinien umfassen. Diese Arbeiten hängen von der Anweisung der Stadtregierung Taipeh ab und sollen vor Abschluss des Hauptprojekts finalisiert werden. Gamuda erwartet Einnahmen von 3,2 Milliarden RM aus dem bisherigen Vertrag sowie weitere 8,1 Milliarden RM aus den geschätzten zusätzlichen Arbeiten. Die Projektdauer beträgt rund sieben Jahre und verspricht bei Fertigstellung ein modernes und effizientes Transportsystem für die Bewohner der Stadt. Die zusätzlichen Arbeiten für das Wartungsdepot und die Erweiterungslinien umfassen unter anderem Bauingenieurwesen, Mechanik, Elektrik und Sanitär für das Depot sowie weitere Arbeiten für die Keelung- und Minsheng-Linie des MRT.
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Gamuda sichert sich milliardenschweren Auftrag für MRT-Projekt in Taiwan
