Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat erneut Insolvenz angemeldet und sucht nun nach einem neuen Eigentümer. Trotz dieser schwierigen Situation sieht sich die SPD-Fraktionsvize Verena Hubertz optimistisch und glaubt an eine Zukunft des Unternehmens. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur äußerte sie sich zuversichtlich und betonte, dass der Insolvenzantrag nicht das endgültige Aus für Galeria Karstadt Kaufhof bedeute.
Für Hubertz besteht die Lösung in einer 'konsequenten Neuausrichtung' des Unternehmens. Es müsse ein neuer Eigentümer gefunden werden, der bereit sei, mit innovativen Konzepten und umfangreichen Investitionen ein attraktives Angebot für die Kunden zu schaffen. Die SPD-Politikerin betont dabei die Wichtigkeit, den mehr als 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach den vielen Unsicherheiten der letzten Jahre schnellstmöglich Gewissheit über ihre Arbeitsplätze zu geben.
Es ist bereits das dritte Mal innerhalb von weniger als vier Jahren, dass Galeria Karstadt Kaufhof Insolvenz anmelden muss. Die Ursache dafür liegt in der Schieflage des Mutterkonzerns Signa. Aktuell ist die Warenhauskette auf der Suche nach einem neuen Eigentümer, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern.
Trotz dieser Herausforderungen ist Verena Hubertz zuversichtlich, dass Galeria Karstadt Kaufhof mit einer konsequenten Neuausrichtung am Markt bestehen kann. Welche Pläne der neue Eigentümer hat und wie die Zukunft des Unternehmens aussehen wird, bleibt abzuwarten.