16. September, 2024

Wirtschaft

G-III Apparel Group Übertrifft Erwartungen und Verzeichnet Starkes Wachstum

G-III Apparel Group Übertrifft Erwartungen und Verzeichnet Starkes Wachstum

Die G-III Apparel Group hat in ihrem zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 beeindruckende Ergebnisse erzielt und ihre Umsatzprognose nach oben korrigiert. CFO Neal Nackman eröffnete den Quartalsbericht und hob hervor, dass die Nettoumsätze des Unternehmens in diesem Zeitraum bei 645 Millionen USD lagen und damit den Erwartungen entsprachen. Die Non-GAAP-Gewinne je Aktie betrugen 0,52 USD und übertrafen damit deutlich die Prognosen.

Morris Goldfarb, CEO und Vorsitzender des Vorstands, zeigte sich zuversichtlich, dass das Unternehmen mit Rückenwind ins zweite Halbjahr startet. Besonders erfreulich waren die organischen Wachstumsraten der eigenen Marken des Unternehmens, wie Donna Karan, DKNY, Karl Lagerfeld und Vilebrequin. Diese Marken verzeichneten jeweils einen mittleren zweistelligen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der erfolgreiche Re-Launch von Donna Karan in Nordamerika und die damit verbundenen Werbekampagnen waren zentrale Wachstumstreiber.

Die Partnerschaft mit AWWG (aktuell mit einem Anteil von knapp 20 %) ermöglicht der G-III eine verstärkte Präsenz in Europa. Goldfarb betonte, dass das Unternehmen intensiv daran arbeitet, DKNY sowie die anderen Marken wie Karl Lagerfeld auf weitere Märkte auszuweiten.

Eine weitere bedeutende Ankündigung war die neue globale Lizenzvereinbarung mit Converse für Herren- und Damenbekleidung, die im Herbst 2025 auf den Markt kommen soll. Diese Lizenz repräsentiert eine bedeutende Möglichkeit zur Expansion des Geschäftsbereichs „Active Lifestyle“.

Überdies konnte das Unternehmen eine deutliche Reduzierung seines Bestands um 24 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen, was zu einer soliden finanziellen Position führte. Die starke Bilanz und die strategischen Investitionen sollen das zukünftige Wachstum sichern.

Mit Blick auf das Gesamtjahr prognostiziert das Unternehmen nun einen Non-GAAP-Gewinn pro Aktie zwischen 3,95 und 4,05 USD, unterstützt durch Einsparungen bei den Zinsaufwendungen und die Vorabtilgung von Schulden.