Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat am Freitag einer Einigung zugestimmt, um kartellrechtliche Bedenken bei der Übernahme von Hess durch Chevron im Wert von 53 Milliarden Dollar zu klären. Gemäß der Vereinbarung wird John Hess, CEO des Öl- und Gasproduzenten, daran gehindert, dem Vorstand des fusionierten Unternehmens beizutreten. Grund dafür sind Vorwürfe, dass er während der Bemühungen zur Produktionskürzung mit der Ölproduzenten-Gruppe OPEC kommuniziert haben soll. Obwohl die vorgeschlagene Übernahme die kartellrechtliche Überprüfung der FTC bestanden hat, steht noch eine letzte Hürde aus – die Anfechtung des Deals durch Exxon Mobil. Ein Schiedsgericht mit drei Richtern wird den Fall später im Mai prüfen.
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FTC genehmigt Einigung zur Beilegung von Kartellfragen bei Chevron-Übernahme von Hess
