Die renommierte US-Bank JPMorgan hat den Aktien des deutschen Energiekonzerns RWE ein vielversprechendes Prädikat verliehen. Analyst Javier Garrido übermittelte optimistische Aussichten im Vorfeld der anstehenden Veröffentlichung der Jahresbilanz von RWE. Laut Garrido könnten den Aktionären erfreuliche Nachrichten hinsichtlich der zukünftigen Kapitalverwendung präsentiert werden. Besonders bemerkenswert sind Garridos Einschätzungen zu möglichen Investitionskürzungen bei RWE. Der Analyst spekuliert auf Kürzungen im Bereich von 3 bis 5 Milliarden Euro, die potenziell Raum für künftige Aktienrückkäufe schaffen könnten. Dieser taktische Spielraum könnte RWE auf längere Sicht zusätzliche finanzielle Flexibilität bieten. Trotz dieser zukunftsgerichteten Prognosen bleibt Garrido in seiner grundsätzlichen Bewertung stabil. Er hält am Kursziel von 47,50 Euro fest und stuft RWE weiterhin mit 'Overweight' ein – ein klares Signal an die Investoren, die Essener Aktien im Portfolio überzugewichten.
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Frischer Rückenwind für RWE: JPMorgan sieht positive Signale
