Friedrich Merz: Ein strikter Kurs ohne AfD-Kooperation

Friedrich Merz hat erneut bekräftigt, dass es nach der Wahl keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD geben wird. Weder eine Duldung noch eine Koalition sei denkbar mit einer Partei, die nationalistische und völkische Ideologien vertritt und grundlegende politische Entscheidungen verachtet. Eine Zusammenarbeit mit der AfD würde bedeuteten, die politischen Werte und Errungenschaften von Persönlichkeiten wie Adenauer, Erhard und Kohl in Frage zu stellen. Merz selbst strebt an, in diese Riege großer Namen aufgenommen zu werden, indem er Deutschland durch die Besinnung auf seine Stärken aus der derzeitigen Misere führt, die unter der Ampelkoalition entstanden sei. Dafür benötigt er jedoch ein starkes Wahlergebnis und einen verlässlichen Koalitionspartner, der nicht nur seine Pläne in der Migrationspolitik unterstützt. Die kommende Abstimmung am 23. Februar könnte für Merz und seine politischen Ambitionen entscheidend sein.