17. April, 2025

Wirtschaft

Frequentis übertrifft Umsatzprognosen und bestätigt stabilen Wachstumstrend

Frequentis, ein Unternehmen, das sich auf sicherheitskritische Systeme für Kontrollzentralen spezialisiert hat, verzeichnet weiterhin bemerkenswerte Erfolge. Die anhaltende Wachstumsdynamik des Unternehmens ist auf ein solides Geschäftsmodell und eine unermüdliche Innovationskraft zurückzuführen, die zu einer signifikanten Steigerung sowohl des Umsatzes als auch der Profitabilität im vergangenen Jahr führten. Der Umsatz des Unternehmens stieg um beeindruckende 12,4 Prozent, was einem Gesamtumsatz von 480,3 Millionen Euro entspricht. Darüber hinaus verzeichnete Frequentis einen beeindruckenden Anstieg beim Auftragseingang, der um 15,7 Prozent auf insgesamt 583,8 Millionen Euro anstieg.

Diese finanzielle Stärke ist auch im operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erkennbar, das sich um bemerkenswerte 20,5 Prozent auf 32,1 Millionen Euro erhöhte. Damit stieg die EBIT-Marge auf 6,7 Prozent. Norbert Haslacher, der CEO von Frequentis, betont die Bedeutung dieser Erfolgsgeschichte in einem zunehmend dynamischen und herausfordernden Marktumfeld. Besonders würdigt er dabei den Beitrag der über 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die weltweit für das Unternehmen tätig sind.

Zu den jüngsten herausragenden Projekten zählen bedeutende Aufträge, darunter die Zusammenarbeit mit der US-Flugsicherung Federal Aviation Administration (FAA) zur Digitalisierung der Kommunikationssysteme. Ebenso wurde ein richtungsweisendes Notfallsystem für die spanische Flugsicherung entwickelt sowie das Radardatennetz des deutschen Militärs modernisiert. Besonders hervorzuheben ist das Projekt MissionX in Großbritannien, bei dem Frequentis in Zusammenarbeit mit IBM ein innovatives Funknetzwerk für Notfalldienste implementiert.

Für die Zukunft zeigt sich Frequentis optimistisch und plant, das Wachstum kontinuierlich voranzutreiben. Die Unternehmensleitung peilt für 2025 ein erneutes Umsatzwachstum von etwa 10 Prozent an, während die EBIT-Marge weiterhin zwischen 6,5 und 7,0 Prozent erwartet wird. Diese strategischen Ziele unterstreichen die zentrale Bedeutung von sicheren und effizienten Infrastrukturen, insbesondere angesichts der steigenden globalen Herausforderungen und der geopolitischen Spannungen, die die Weltwirtschaft beeinflussen könnten.