Die französische Regierung erwägt, neue Steuern für Unternehmen einzuführen, um das Haushaltsdefizit des Landes zu senken. Dies berichtete die Zeitung "Le Monde". Laut dem Finanzministerium sei eine temporäre Zusatzsteuer von 8,5 Prozent auf Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro im Gespräch. Zudem könnte eine Steuer auf Aktienrückkäufe in Höhe von 8 Prozent der nominellen Kapitalreduzierung erhoben werden. Für die Bürgerinnen und Bürger bleibt die Situation derweil stabil: Die Einkommenssteuer soll unangetastet bleiben. Parallel dazu sind öffentliche Ausgabenkürzungen geplant, um das Budget zu entlasten.
Wirtschaft
Frankreich prüft neue Unternehmenssteuern zur Haushaltskonsolidierung
