Premierminister Michel Barnier hat die Möglichkeit von Steuererhöhungen für wohlhabende Einzelpersonen und große Unternehmen ins Spiel gebracht. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, das immense Haushaltsdefizit Frankreichs zu verringern und das Vertrauen internationaler Investoren wiederherzustellen.
In einem Interview mit dem französischen Fernsehsender France 2 am Sonntag betonte der neue Premierminister, dass er Steuererhöhungen für die Mittelklasse und die arbeitende Bevölkerung vermeiden möchte. Stattdessen müsse es einen kollektiven Einsatz geben, um die Ausgaben zu senken und die „ernste“ Schuldenlage des Landes zu entschärfen.
Barmier hob hervor, dass es eine gemeinsame Anstrengung erfordern wird, um die finanzielle Stabilität Frankreichs wiederzuerlangen. Dabei zielt er darauf ab, Frankreichs Stellung auf den internationalen Finanzmärkten zu stärken und langfristige wirtschaftliche Gesundheit zu sichern.