Die französische Regierung hat jüngst das Ende der Ära des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad begrüßt. Nach über einem Jahrzehnt der gewaltsamen Unterdrückung sieht Frankreich ein Land, das in weiten Teilen seiner Bevölkerung beraubt wurde. Viele Syrer sind ins Exil gegangen, während andere Opfer von Gewalt durch das Regime und dessen Unterstützer geworden sind. Diese düstere Bilanz wird von der internationalen Gemeinschaft mit Sorge betrachtet, hieß es aus dem Außenministerium.
In einer offiziellen Stellungnahme fordert Frankreich nun einen friedlichen und geordneten politischen Wandel in Syrien. Dabei legt das Land besonderen Wert darauf, dass die staatlichen Institutionen erhalten bleiben, die Souveränität und territoriale Integrität Syriens respektiert werden und die Vielfalt des syrischen Volkes anerkannt wird.
Besonders betont wird der Appell an die syrische Bevölkerung zur Einheit und Versöhnung. Extremismus soll in jeglicher Form abgelehnt werden, da nur so ein nachhaltiger Frieden im Land erreicht werden kann. Frankreich ruft alle Syrer dazu auf, gemeinsam einen neuen Weg einzuschlagen und die Zukunft ihres Landes aktiv mitzugestalten.