Fortuna Mining Corp. hat für das dritte Quartal 2024 eine robuste Goldäquivalentproduktion von 110.820 Unzen bekannt gegeben. Diese Produktion, die aus den fünf aktiven Minen des Unternehmens in Westafrika und Lateinamerika stammt, zeigt eine leichte Verringerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotzdem hält Fortuna an seiner Jahresprognose fest und sieht in der Séguéla-Mine in Côte d'Ivoire das Potenzial, das obere Ende der Produktionsprognose zu erreichen.
Ein wichtiger Aspekt des Jahres 2024 bleibt das umfassende Kapitalprojekt zur Erweiterung des Laugungspads in der Lindero-Mine in Argentinien. Bis Ende September waren 76 % der geplanten 41,7 Millionen US-Dollar Investitionen umgesetzt. Erste Erzzuführungen zu dieser erweiterten Fläche sind für den Oktober eingeplant, was das Unternehmen auf Kurs hält, die Projektziele bis zum Jahresende zu erreichen.
In der Yaramoko-Mine in Burkina Faso zeigt sich weiterhin eine solide Leistung, obwohl der Goldgehalt etwas hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die Caylloma-Mine in Peru steht derweil im Zeichen der Erreichung ihrer Jahresziele bei allen Metallen. Hier wurde eine beachtliche Silberproduktion von 305.446 Unzen im dritten Quartal verzeichnet.
Besorgniserregend bleibt jedoch die San Jose Mine in Mexiko, die mit einer sinkenden Erzqualität und der Ausbeutung des letzten Drittels ihrer Reserven kämpft. Die Explorationsprogramme, insbesondere bei der Yessi-Ader, sollen klären, ob die Ausbeutung hier wirtschaftlich sinnvoll weitergeführt werden kann.
Fortuna Mining Corp. bleibt in einem dynamischen und herausfordernden Rohstoffmarkt stabil und zielt darauf ab, durch Investitionen in Nachhaltigkeit und Effizienz langfristige Werte zu schaffen.