Fortuna Mining Corp. hat seine neuesten Mineralreserven- und Ressourcenschätzungen veröffentlicht und verzeichnet dabei bemerkenswerte Veränderungen. Besonders auffällig: Die abgeleiteten Mineralressourcen stiegen um beeindruckende 29 % auf insgesamt 2,2 Millionen Unzen Goldäquivalent (GEOs). Gleichzeitig erhöhten sich die gemessenen und angezeigten Ressourcen um 36 % im Vergleich zum Vorjahr auf 1,5 Millionen GEOs. Diese positive Entwicklung resultiert hauptsächlich aus Infill-Bohrungen sowie der Entdeckung neuer abgeleiteter Ressourcen.
Interessanterweise verzeichneten die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Mineralreserven hingegen einen Rückgang von 11 %, hauptsächlich bedingt durch den produktionstechnischen Abbau von 526.000 GEOs im Jahr 2024. Dennoch konnte dieser Rückgang teilweise durch die Hochstufung von Ressourcen zu Reserven mit 204.000 GEOs ausgeglichen werden.
Die detaillierte Analyse der vier aktiven Minen und dem Projekt Arizaro zeigt spezifische Veränderungen: Während in der Mine Séguéla, Côte d'Ivoire, eine immense Steigerung der abgeleiteten Ressourcen um 121 % durch die Kingfisher-Lagerstätte zu verzeichnen ist, profitierte die Yaramoko-Mine in Burkina Faso von der Auffüllung ihrer Ressourcen durch gezielte Bohrungen.
Lindero in Argentinien und das Caylloma-Projekt in Peru führten zu teils differenzierten Ergebnissen, die stark von Marktbedingungen und geologischen Anpassungen beeinflusst wurden. Das Diamba Sud Goldprojekt in Senegal liefert erstmalig veröffentlichte Mineralressourcen, gekennzeichnet durch umfangreiche Bohraktivitäten.
Das Unternehmen unterstreicht, dass diese Schätzungen im Kontext langfristiger Goldpreise und unter Einhaltung der in kanadischen Standards festgelegten Berichterstattung gemacht wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen dabei den üblichen Unsicherheiten, die Fortuna Mining erwartet durch strategische Maßnahmen und explorative Investitionen weiterhin meistern zu können.