Ford Motor Company steht derzeit im Rampenlicht der Finanzwelt und der Automobilbranche. Während die Aktien von Ford an der New York Stock Exchange einen Rückgang verzeichnen, begründet durch eine Herabstufung des Bernstein-Analysten Toni Sacconaghi von „Outperform“ auf „Market Perform“ mit einem Kursziel von 11 US-Dollar, gibt es jedoch auch positive Entwicklungen aus dem Mittleren Osten. Die Region verzeichnet ein beeindruckendes Verkaufswachstum für Ford im Jahr 2024. Dieser Erfolg ist vor allem auf die gesteigerte Nachfrage in wichtigen Märkten sowie die Vorstellung der neuesten Modelle zurückzuführen. Besonders hervorzuheben ist der Start des Mustang Mach-E und des Territory Hybrid, die Fords Engagement für eine elektrifizierte Zukunft unterstreichen. Kay Hart, Präsident der International Markets Group von Ford, betont, dass der Mustang Mach-E das erste voll elektrische Fahrzeug von Ford in der Region sei und als eines der aufregendsten Modelle gilt, die das Unternehmen je hervorgebracht hat. Zusätzlich plant Ford die Einführung von FordPass im Jahr 2025, zunächst in den Vereinigten Arabischen Emiraten, gefolgt von Saudi-Arabien, um das vernetzte Fahrerlebnis zu verbessern. Diese Strategie wird durch die Eröffnung eines neuen Ersatzteil-Verteilzentrums in den Vereinigten Arabischen Emiraten Anfang 2025 verstärkt, was die Effizienz im Serviceprozess erhöhen soll. Auch hervorzuheben ist das Marktanteilswachstum, zu dem die Distributoren in Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuwait, Bahrain, Katar und Saudi-Arabien maßgeblich beigetragen haben. Laut Ravi Ravichandran, Präsident von Ford Middle East, wird der beschleunigte Rollout der Ford Connected Services die Position von Ford in der Region weiter festigen.