Donald Trump hat bei der jüngsten Präsidentschaftswahl den für seine Bedeutung bekannt gewordenen Bundesstaat Florida gewonnen. Dies wurde von führenden Medien und der Nachrichtenagentur auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Ergebnissen berichtet. Mit 30 Stimmen im Wahlmännergremium ist Florida ein Schwergewicht in der politischen Landschaft der USA.
Floridas Stellung als drittbevölkerungsreichster Bundesstaat macht diesen Triumph für Trump besonders wichtig auf seinem Weg, die erforderlichen 270 Wahlmännerstimmen zu sammeln, die für die Präsidentschaft nötig sind. Es ist keineswegs das erste Mal, dass Trump in Florida erfolgreich war: Der frühere Präsident sicherte sich schon 2020 im Kampf gegen Joe Biden eine Mehrheit von über drei Prozentpunkten, 2016 fiel das Ergebnis noch knapper aus.
Ein gewichtiger Faktor für Trumps Erfolg mag auch seine starke Präsenz vor Ort sein. Er hat Florida längst als seinen Hauptwohnsitz gewählt und verbringt viel Zeit in Mar-a-Lago, seinem bekannten Anwesen. Dort konnte er offenbar erneut viele Stimmen für sich gewinnen, was den Bundesstaat zu einem zentralen Baustein seiner Wahlstrategie macht.