John R. Tyson, der Urenkel des Gründers von Tyson Foods, ist wegen alkoholisierten Fahrens schuldig gesprochen worden, bleibt jedoch von zusätzlicher Haftstrafe verschont. Die Entscheidung des Bezirksgerichts sieht stattdessen eine Geldstrafe von insgesamt 960 US-Dollar sowie 32 Stunden gemeinnützige Arbeit vor.
Dieser Vorfall hat Konsequenzen: Nach seiner zweiten Verhaftung im Juni in Fayetteville, Arkansas, wurde Tyson von seiner Rolle als Chief Financial Officer des Unternehmens entbunden. Diese Position galt lange als ein Sprungbrett zur Führungsspitze des Unternehmens und wurde traditionell von Familienmitgliedern besetzt.
Tyson wurde als potenzieller Nachfolger von CEO Donnie King gehandelt. Eine Stellungnahme zu den Vorkommnissen steht vonseiten Tysons jedoch noch aus.