Die US-amerikanische FICO-Skala zeigt für 2024 einen Durchschnittswert von 717 Punkten, der in die Kategorie „gut“ fällt. Eine Untersuchung von WalletHub deutet jedoch darauf hin, dass acht Bundesstaaten mit ihrem Durchschnittswert sogar über dem nationalen Durchschnitt liegen.
Ein hoher FICO-Score erleichtert nicht nur die Kreditaufnahme, sondern kann auch zu günstigeren Zinssätzen führen. Menschen, deren Kreditwürdigkeit überdurchschnittlich ist, zeichnen sich häufig durch ein zuverlässiges Zahlungsverhalten aus. Werden Rechnungen verspätet beglichen, kann sich dies negativ auf das Ansehen als Kreditnehmer auswirken. Pünktliche Zahlungen hingegen steigern die Attraktivität bei potenziellen Kreditgebern.
Jean Kelly, eine Expertin auf dem Gebiet des Kreditwesens, hebt hervor: „Zahlungshistorien machen 35% des Scores aus.“ Daher empfiehlt sie dringend, mindestens den Mindestbetrag pünktlich zu zahlen, um Zinsen und Gebühren zu vermeiden. Auch die Begrenzung des Kreditnutzungsverhältnisses auf maximal 10% des verfügbaren Limits kann den Wert steigern. Hierzu rät Kelly, das Guthaben spätestens 72 Stunden vor dem Ausstellungsdatum des Kontoauszugs zu reduzieren.
Die FDIC rät ferner dazu, die Verschuldung zu minimieren und lediglich für notwendige Anschaffungen Kredite aufzunehmen. So könne das Kreditlimit besser eingehalten werden. Für Minnesota, das mit seiner vorbildlichen Kreditbewertung von 96.7 The River gelobt und humorvoll dafür gepriesen wird, dass die Einwohner im kalten Winter lieber zuhause bleiben, spielt auch ein klug geführtes Haushaltsbuch eine entscheidende Rolle.
WalletHub notierte sechs der acht Bundesstaaten in den Top-10 der besten Budgetplaner Amerikas. South Dakota und North Dakota landeten auf den Plätzen 11 und 15. Dies unterstreicht die Verbindung zwischen ausgezeichneter Budgetplanung und hoher Kreditwürdigkeit.