Die jährlichen Feiertage stehen vor der Tür, und laut einer aktuellen Umfrage von Thrivent macht sich rund ein Viertel der Amerikaner große Sorgen um ihre finanziellen Mittel in dieser Saison. In der Tat haben zwei von drei Befragten Bedenken bezüglich ihrer Möglichkeiten, die bevorstehenden Feiertagskosten zu decken. Nicht überraschend, denn die anhaltend hohe Inflation und steigende Zinssätze belasten die Verbraucher seit geraumer Zeit.
Das Wichtigste ist demnach, einen handfesten Finanzplan zu erstellen. "Teilen Sie Ihr Budget in Kategorien wie Geschenke, Mahlzeiten und Reisen ein und bestimmen Sie für jede einen festen Geldbetrag," empfiehlt Ali Hashemian, Certified Financial Planner und Präsident von Kinetic Financial. Mithilfe einer App oder einer einfachen Tabelle lässt sich die Ausgabenplanung überwachen, was wesentlich dazu beiträgt, nicht ins Defizit zu geraten.
Experten sind sich einig: Ein Plan bewahrt vor übermäßigen Ausgaben oder dem Rückgriff auf Kreditfinanzierungen. Ein Rückblick auf die Ausgaben des vergangenen Jahres kann dabei als nützliche Orientierungshilfe dienen, um die kommende Saison finanziell besser zu gestalten.
Vorsicht ist insbesondere im Umgang mit Kreditkarten geboten. Richard Barrington, Finanzanalyst bei Credit Sesame, mahnt, die 30%-Regel zu beachten - d.h., den Saldo unter 30% des Kreditlimits zu halten, um negative Auswirkungen auf den eigenen Kredit-Score zu vermeiden. Regelmäßige Überprüfung und Kontrolle des Kartensaldos können unangenehme Überraschungen bei der nächsten Abrechnung verhindern.
Für jene, die sich Sorgen um das Weihnachtsbudget machen, sind einige clevere Schritte unerlässlich, um bösen Überraschungen zu entgehen und die Feiertage entspannt zu genießen.