Der Wahlkampf des New Yorker Bürgermeisters Eric Adams steht nach einer entscheidenden Entscheidung der städtischen Kampagnenfinanzierungsbehörde vor einem herben Rückschlag. Die Behörde verweigerte ihm Millionenbeträge aus öffentlichen Matching-Funds, was einen spürbaren Einschnitt für seine Wiederwahlkampagne bedeutet.
Im Mittelpunkt der Debatte stehen ernste bundesstaatliche Anklagen gegen den Bürgermeister, die ihm zur Last legen, über Strohmänner und illegale ausländische Beiträge Beiträge zur Manipulation des öffentlichen Matching-Finanzierungsprogramms erlangt zu haben. Diese Beschuldigungen haben das Bild seiner Kampagne stark belastet, die sich ohnehin bereits einer Vielzahl von Herausforderern gegenübersieht. Durch die Entscheidung der Behörde droht seiner Kampagne nun der Verlust von mehr als 4,3 Millionen Dollar.