Nach dem eher unproduktiven Ausgang eines Gipfels zum Thema Biodiversität gibt sich JPMorgan Chase optimistisch und entschlossen. Das prominente Geldhaus verweist auf die Notwendigkeit, aktiv statt reaktiv zu handeln, um private Mittel für den Schutz der biologischen Vielfalt zu mobilisieren. Anstatt die Pläne auf Eis zu legen, sieht sich die Großbank in der Verantwortung, Lösungen zu entwickeln, die Kunden sowohl Risiken als auch Chancen im Bereich Biodiversität aufzeigen sollen.
Unter der Leitung von Gwen Yu, der Verantwortlichen für Natur und Biodiversität bei JPMorgan, wird das Finanzinstitut künftig verstärkt an der Gestaltung von Produkten arbeiten, die diese wichtigen Umweltaspekte berücksichtigen. Nur Angebote, die sich auch wirtschaftlich als tragfähig erweisen, sollen in das Portfolio aufgenommen werden. Dieser Ansatz könnte nicht nur die Bank, sondern auch ihre Klientel auf neue, lohnende Pfade führen und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten.