Das amerikanische Finanzamt erinnert derzeit Unternehmen in bestimmten Regionen an bevorstehende Steuerfristen, die durch schwere Unwetterbedingungen beeinflusst wurden. Betroffen sind kleine Unternehmen in 14 US-Bundesstaaten sowie zwei Territorien, die durch Naturkatastrophen wie Hurrikans oder Erdbeben betroffen waren und deshalb eine Fristverlängerung für ihre Steuererklärungen erhalten hatten. Diese Unternehmen müssen nun bis 2025 ihre Erklärungen für das Steuerjahr 2023 einreichen. Abhängig vom Standort variiert die Frist: Einige haben bis zum 3. Februar, andere bis zum 1. Mai Zeit.
Solche Fristverlängerungen werden automatisch gewährt, wenn die Region von der Federal Emergency Management Agency als Katastrophengebiet ausgewiesen wird. Steuerpflichtige in Louisiana, Vermont, sowie in Puerto Rico und den Amerikanischen Jungferninseln, und Teilen von Arizona, Connecticut, Illinois, Kentucky, Minnesota, Missouri, Montana, New York, Pennsylvania, South Dakota, Texas und Washington stehen vor der Herausforderung, die Frist bis zum 3. Februar einzuhalten.
Steuerpflichtige in kompletten Staaten wie Alabama, Florida, Georgia, North Carolina und South Carolina sowie in Teilen von Alaska, New Mexico, Tennessee, Virginia und West Virginia haben hingegen bis zum 1. Mai, um ihre Erklärungen für 2023 einzureichen. Für diese Gruppen gilt auch der 1. Mai als Frist für das Steuerjahr 2024 und die Begleichung ihrer Steuerverpflichtungen.
Eine gesonderte Regelung besteht für Steuerpflichtige mit Wohnsitz oder Unternehmen in Israel, Gaza oder dem Westjordanland, die von den Terroranschlägen in Israel betroffen sind. Sie haben die Möglichkeit, ihre Steuererklärungen und Zahlungen bis zum 30. September einzureichen.