Die Dividende des malaysischen Unternehmens Fibon Berhad wird zum 27. Dezember um 12% auf MYR0.011 pro Aktie reduziert, verglichen mit der letztjährigen Auszahlung von MYR0.0125. Dennoch bleibt die Dividendenrendite von 2,8% ein ordentlicher Beitrag zur Gesamtrendite der Aktionäre.
Zuvor wurde die Dividende von Fibon Berhad sowohl aus dem Cashflow als auch aus den Erträgen komfortabel gedeckt. Ein erheblicher Teil der Gewinne wurde dabei wieder in das Unternehmen reinvestiert. Sollte der jüngste Trend anhalten, könnten die Gewinne pro Aktie im nächsten Jahr um 9,9% steigen. Dies würde eine Ausschüttungsquote von 21% bedeuten, was als nachhaltig einzustufen ist.
Trotz der langjährigen Dividendenauszahlungen hat Fibon Berhad in den letzten zehn Jahren mindestens einmal die Dividende gekürzt. Seit 2014 stieg die jährliche Ausschüttung von MYR0.011 auf MYR0.0125, was einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 1,3% pro Jahr entspricht. Obwohl die Dividende gestiegen ist, bleibt die Gesamtrendite aufgrund der Schwankungen begrenzt.
Das Unternehmen hat in den letzten fünf Jahren die Gewinne pro Aktie jährlich um 9,9% gesteigert. Dies zeigt, dass Fibon Berhad Gewinne gut reinvestiert und somit künftig Spielraum für höhere Dividenden hat.
Obwohl die diesjährige Kürzung der Dividende bedauerlich ist, wird dadurch der Druck auf die Bilanz reduziert. Dies könnte helfen, die Dividende zukünftig stabiler zu halten. Zusammengenommen bietet Fibon Berhad immer noch ein solides Potential als Dividendenaktie.
Anleger bevorzugen in der Regel Unternehmen mit einer konsistenten Dividendenpolitik. Dennoch sollten sie weitere Faktoren berücksichtigen, wenn sie eine Aktie analysieren. Beispielsweise gibt es vier Warnzeichen bei Fibon Berhad, die berücksichtigt werden sollten, bevor eine Investitionsentscheidung getroffen wird. Alternativ bietet unsere Auswahl die Möglichkeit, andere Top-Dividendenaktien zu erkunden.