Der renommierte Sportwagenhersteller Ferrari reagiert auf die Herausforderungen des US-Marktes mit einer strategischen Preisanpassung. Angesichts neuer Importzölle in die Vereinigten Staaten kündigt das Unternehmen an, die Preise für seine Luxusfahrzeuge um bis zu zehn Prozent zu erhöhen. Diese Maßnahme würde in enger Absprache mit den Vertriebspartnern umgesetzt, ließ der italienische Autobauer aus Maranello verlauten.
Interessanterweise betrifft diese Preisanhebung nicht sämtliche Modelle. Fahrzeuge, die bereits bestellt wurden und bis zum Stichtag 2. April in die USA gelangen, sowie bestimmte Modellreihen bleiben von dieser Veränderung unberührt. Trotz der angekündigten Preissteigerung hält Ferrari an seinen finanziellen Vorhersagen für das laufende Jahr fest. Allerdings könnte sich die operative Marge (Ebit und Ebitda) leicht um einen halben Prozentpunkt verschlechtern.
An den Aktienmärkten zeigte sich die Ferrari-Aktie robust und legte knapp ein Prozent zu, nachdem sie zuvor einen Rückgang von bis zu 2,8 Prozent verzeichnet hatte. Diese Reaktion der Börse verdeutlicht das Vertrauen in die Marke und das anhaltende Interesse an der Ikone des Luxusautomobilbaus.