Fed-Entscheidung bringt kurzzeitige Unruhe an den New Yorker Börsen

Die jüngste Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed brachte nicht den erhofften Rückenwind an die New Yorker Börsen, hinterließ jedoch nur einen flüchtigen Eindruck auf den Kurszetteln. Während die Finanzwelt gespannt auf das Signal der Währungshüter wartete, blieben die Leitzinsen, wie es die Prognosen vermuten ließen, unverändert. Der Dow Jones Industrial, als prominenter Vertreter im Reigen der US-Indizes, startete zunächst mit einem Rückschritt, fand jedoch im Rahmen der Presseausführungen von Fed-Chef Jerome Powell schnell wieder in die Spur. Der Handelstag endete für den Index mit einem moderaten Minus von 0,31 Prozent und notierte bei 44.713,52 Punkten. Parallel dazu folgten der S&P 500 sowie der Nasdaq 100 diesem schwankenden Trend. Der breit gefasste S&P 500 verzeichnete einen Rückgang um 0,47 Prozent und schloss mit 6.039,31 Punkten. Der technologiefokussierte Nasdaq 100 verlor 0,24 Prozent und beendete den Handelstag bei 21.411,46 Punkten. Bereits am Tag zuvor hatten die beiden Indizes von einer Aufholjagd profitiert und sich spürbar von den Anfangsverlusten der Woche erholt. Die Märkte waren im Vorfeld durch Diskussionen über das chinesische KI-Start-up DeepSeek beeinträchtigt worden, was insbesondere in der US-Techbranche Bewertungsängste genährt hatte.