22. Januar, 2025

Politik

FDP im Fokus: Streit um Landeslisten geht in die nächste Runde

FDP im Fokus: Streit um Landeslisten geht in die nächste Runde

Die Freie Demokratische Partei (FDP) sieht sich aktuell mit dem Vorwurf konfrontiert, ihre Landeslisten nicht ordnungsgemäß aufgestellt zu haben. Die Bundesgeschäftsführerin der FDP, Maria Wandel, trat den Behauptungen entschieden entgegen und betonte, dass sämtliche Versammlungen der Aufstellung den gesetzlichen und satzungsgemäßen Vorschriften entsprachen. Laut Wandel wurden alle Prozesse korrekt nach den geltenden Wahlgesetzen durchgeführt. Diese Klarstellung war notwendig, nachdem das Portal "Table Media" veröffentlicht hatte, dass eine Beschwerde über die Verfahrensweisen in 14 verschiedenen Landesverbänden eingereicht worden sei. Die Landeswahlleiter aus Rheinland-Pfalz und Bremen bestätigten der Deutschen Presse-Agentur den Eingang solcher Beschwerden, die derzeit genauer geprüft werden. Auch in Nordrhein-Westfalen hat das Innenministerium mitgeteilt, dass die zuständige Landeswahlleiterin schriftlich um eine Stellungnahme der FDP gebeten hat. Während die Landeswahlausschüsse am Freitag darüber entscheiden sollen, ob die Listen zugelassen werden, äußerte sich Marco Buschmann, der designierte Generalsekretär der FDP, auf der Plattform X zu den aktuellen Vorgängen. Er bezeichnete den Wahlkampf als eine schmutzige Angelegenheit, in der Täuschung und Lüge allgegenwärtig seien. Laut Buschmann wurden die Vorwürfe von der Rechtsabteilung der FDP geprüft und als unbegründet zurückgewiesen. Er rief dazu auf, sich nicht von den Behauptungen verunsichern zu lassen.