Eine unerwartete Wendung bescherte FC Cincinnati den dritten Platz in der Eastern Conference der MLS-Cup-Playoffs, als Jakob Glesnes von Philadelphia Union unglücklich ein Eigentor schoss, das letztlich die 2:1-Niederlage seiner Mannschaft besiegelte. Die Begegnung in Chester, Pennsylvania, markierte das Ende der regulären MLS-Saison 2024.
Cincinnati konnte dank der Treffer von Yamil Asad, der in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das 1:1 erzielte, und des besagten Eigentores, eine dreiteilige Niederlagenserie beenden und zugleich ein Ticket für den prestigeträchtigen Concacaf Champions Cup 2025 lösen. In der ersten Playoff-Runde trifft Cincinnati auf New York City FC, die als Sechstplatzierte in den Wettbewerb eingestiegen sind.
Für Philadelphia Union bedeutet das Verpassen der Playoffs das erste Mal seit 2017, dass ein Weiterkommen nicht möglich ist. Trotz eines frühen Führungstreffers durch Quinn Sullivan, musste sich das Team mit einer sieglosen Serie von vier Spielen und einer enttäuschenden Abschlusstabelle zufrieden geben.
Jener Führungstreffer durch Sullivan kam bereits in der zweiten Minute, als er eine Vorlage von Jack McGlynn nutzte. Dennoch reichte es nicht, den Vorsprung zu halten, und Cincinnati wendete das Blatt noch in der zweiten Halbzeit zu ihren Gunsten. Eine weitere unglückliche Begebenheit für Philadelphia war der vorzeitige Ausfall ihres Topscorers Daniel Gazdag, der bereits in der 15. Minute verletzungsbedingt durch Danley Jean Jacques ersetzt werden musste.