25. Dezember, 2024

Politik

Faszination oder Kontroverse? Juve Stabia lehnt Medienvorwürfe ab

Faszination oder Kontroverse? Juve Stabia lehnt Medienvorwürfe ab

Der italienische Fußballklub Juve Stabia hat vor kurzem Berichte dementiert, die besagen, dass ihre Fans nach einem Tor des Urenkels des faschistischen Diktators Benito Mussolini einen faschistischen Gruß verwendet hätten. Romano Floriani Mussolini, Sohn der Politikerin Alessandra Mussolini, erzielte den entscheidenden Treffer beim 1:0 Sieg gegen Cesena in der italienischen Serie B. Während des Spiels rief der Stadionsprecher mehrmals den Vornamen des Torschützen aus, woraufhin die Zuschauer lautstark seinen Nachnamen skandierten und dabei ihre rechten Arme zum Jubel erhoben. Einige Medien – national wie international – interpretierten diese Geste als den bekannten faschistischen Gruß, der mit Mussolinis Anhängern in Verbindung gebracht wird. Juve Stabia wies diese Vorwürfe entschieden zurück und veröffentlichte eine Stellungnahme, in der sie betonten, dass Romano Floriani Mussolini ein außergewöhnlicher Spieler sei und die Fans ihn wie jeden anderen Athleten gefeiert hätten. Eine Ausnutzung der Situation für Schlagzeilen lehnen sie entschieden ab.