Nigel Farage, der britische Rechtspopulist und bekannt für seine Rolle beim Brexit, hat nach einem Vorfall bei einem Wahlkampfauftritt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Pennsylvania eine Medienschelte losgetreten. Farage äußerte sich auf der Plattform X und beschuldigte die Mainstream-Medien, ein "Narrativ des Hasses" gegen seinen Freund Donald Trump verbreitet zu haben. "Ich hoffe, dass sie stolz auf sich sind. Ekelhafte Leute," schrieb er weiter. Während Trumps Veranstaltung wurden Knallgeräusche wahrgenommen, die zunächst für Schüsse gehalten wurden. In der Folge wurde der Ex-Präsident umgehend in Sicherheit gebracht. Trotz der unklaren Lage, ob tatsächlich Schüsse gefallen sind, verbreitete Trumps Team die Nachricht, dass es ihm gut gehe und er sich gerade einer medizinischen Untersuchung unterziehe. Ob Trump Verletzungen erlitten hatte, blieb zunächst ungewiss. Farage, der derzeit die rechtspopulistische Partei Reform UK anführt, unterstrich seine Unterstützung für Trump, indem er ein Foto teilte, auf dem dieser den Arm in die Höhe reckt. Der Vorfall und Farages Reaktion verdeutlichen einmal mehr die anhaltenden Spannungen und misstrauischen Haltungen gegenüber den Medien in bestimmten politischen Kreisen.