Faraday Future Intelligent Electric verzeichnet im vorbörslichen Handel am Montag erfreuliche Kursbewegungen. Das Unternehmen gab am Sonntag bekannt, dass es sich Finanzierungszusagen in Höhe von rund 30 Millionen US-Dollar sichern konnte. Die Finanzierungen setzen sich aus einem Betrag von 7,5 Millionen US-Dollar zusammen, welcher im vierten Quartal 2024 vorfinanziert wird, sowie aus weiteren 22,5 Millionen US-Dollar in Form von unbesicherten wandelbaren Schuldverschreibungen und Optionsscheinen. Die wandelbaren Schuldverschreibungen lassen sich zu einem Kurs von 1,16 US-Dollar pro Aktie umwandeln, während die Optionsscheine zu einem Kurs von 1,392 US-Dollar pro Aktie ausübbar sind, jeweils vorbehaltlich von Anpassungen. Derzeit sind die zugrundeliegenden Aktien jedoch noch nicht registriert und somit nicht unmittelbar handelbar. Die Finanzierung steht zudem unter dem Vorbehalt üblicher Abschlussbedingungen. Die Mittel sollen die Entwicklung des Faraday X (FX) unterstützen. Ziel des Unternehmens ist es, den Massenmarkt für Elektrofahrzeuge in den USA zu erobern. Geplant ist die Auslieferung der ersten beiden FX-Prototypen nach Los Angeles noch in diesem Monat. Die Produktentwicklung und -testung wird in der Fertigungsstätte des Unternehmens in Hanford, Kalifornien, stattfinden. Matthias Aydt, CEO von FFIE, äußerte sich zuversichtlich: "Die neue Finanzierung bildet ein solides Fundament für sowohl FF als auch seine neue Marke, während wir uns dem Ende des Jahres 2024 nähern und das neue Jahr beginnen." "Ich bin optimistisch hinsichtlich der Möglichkeiten, die diese neue Finanzierung bietet, darunter die Unterstützung der laufenden Produktion unseres FF 91 2.0 und das Wachstum der FX-Marke." Erst im vergangenen Monat hatte das Unternehmen die Entwicklungsphase eingeläutet, nachdem die ersten FX-Prototypen am Hauptsitz eintrafen.