Faraday Future meldet erfreuliche Neuigkeiten von den Börsen mit einem Anstieg der Aktien im vorbörslichen Handel. Die Ursache: Ein kürzlich unterzeichnetes Investitionsabkommen mit der Master Investment Group, geleitet von Sheikh Abdulla Al Qassimi—einem Mitglied der königlichen Familie von Ras Al Khaimah. Diese Partnerschaft stärkt Faradays Position im Bereich der intelligenten elektrischen Mobilität erheblich.
Die Zusammenarbeit mit der Master Investment Group wird bei der Errichtung des neuen Firmensitzes von Faraday Future in Ras Al Khaimah, VAE, unterstützen. Dies ist ein Meilenstein in der im November gestarteten Nahost-Strategie des Unternehmens, die darauf abzielt, die operative und vertriebliche Präsenz in den VAE auszubauen.
Der Bau soll noch vor Jahresende beginnen, und die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 oder Anfang 2026 geplant. Tin Mok, Leiter von FF UAE, hat bereits einen Mietvertrag mit der Ras Al Khaimah Economic Zone (RAKEZ) für die Büros sowie eine Ingenieurwerkstatt unterzeichnet. Zudem hat Matthias Aydt, CEO von Faraday Future, ein 108.000 Quadratfuß großes Areal bei RAKEZ reserviert, das nach Fertigstellung als operatives Zentrum dienen soll.
Ras Al Khaimah, das nördlichste der sieben Emirate der Vereinigten Arabischen Emirate, entwickelt sich zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum und zieht große Unternehmen aus verschiedenen Sektoren wie der Fertigung und dem Tourismus an. Dank seiner strategischen Lage an der Schnittstelle von Europa, Asien und Afrika ist es ein idealer Ausgangspunkt für Faradays Expansionspläne.
Matthias Aydt betonte die Bedeutung von Ras Al Khaimah als industrielles Zentrum und zeigte sich stolz, zur Entwicklung der Region beitragen zu können. Sheikh Abdullah Al Qassimi äußerte sich ebenso erfreut über die Vereinbarung, die nicht nur sein Engagement für Faraday Future, sondern auch das von Ras Al Khaimah und den VAE zur Förderung innovativer Unternehmen zeigt.